Ashley Madison will es jetzt wissen. Wir tauschen uns bald öffentlich aus.

Ergänzung am 1. Oktober 2012: Nie wieder etwas von Ashley Madison gehört.

Ashley Madison fühlt sich von statt-seitensprung.de provoziert und meint, etwas zu tun zu müssen. Deshalb haben wir uns in der Frankfurter Innenstadt getroffen. Zum Kennenlernen. Bruder Paulus Terwitte und ich hatten ein kurzes Gespräch mit Christoph Krämer, Europa-Geschäftsführer von Ashley Madison. Christoph Krämer hat Bruder Paulus einen Offenen Brief überreicht. Der Country Manager Germany/Switzerland/Austria & Spain von Ashley Madison wollte nicht glauben, daß die guten Gründe für die Treue auf der Seite statt-seitensprung.de bessere Gründe sind als die Begründungsversuche, mit denen Ashley Madison und etliche andere Firmen das Vermitteln von Seitensprüngen im Internet rechtfertigen wollen. Außerdem gibt es bei Google auf der Seite 1 neuerdings direkte Nachbarschaften. Wer bei Google nach „seitensprung.de“ sucht, findet direkt unter dem „Original“ die Seite „statt-seitensprung.de“
Ich habe Christoph Krämer vorgeschlagen, daß wir uns – auch im Internet – öffentlich austauschen. Darstellung und Gegendarstellung. Und dann die Leute entscheiden lassen, was glaubwürdiger ist, was sie bevorzugen. Er hat nichts dagegen, und so werde ich in Kürze einen weiteren Blog online stellen. Der Geschäftsführer von Ashley Madison und ich haben dort abwechselnd das Wort.

© Johannes Faupel. Systemische Kurzzeit,- Einzel,- Paar- und Familientherapie (IGST), eigene Beratungspraxis in Frankfurt am Main, s. paarkonflikte.de