Die Inhaberinnen der Hamburger PR-Agentur, die in Frankfurt Altglascontainer, Telefonzellen und Parkscheinautomaten wild plakatieren ließ, um AshleyMadison unters Volk zu bringen, behaupten auf ihrer Internetseite: „Unsere Öffentlichkeitsarbeit steigert Ihren Bekanntheitsgrad und macht auf Ihre Projekte aufmerksam.“ Mag schon sein. Nur eben nicht in dem Sinne, den sich der Kunde erhofft. AshleyMadison steht nach der wilden Plakatieraktion des mißlungenen Motivs noch deutlich schlechter da als zuvor. Und die Presse beginnt jetzt erst zu arbeiten. Ebenfalls nicht im Sinne der beiden Hamburgerinnen. Wind säen heißt eben Sturm ernten.